Aus der Geschichte des Vereins
Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums im Jahre 2000 hat sich der Schützenverein die Aufgabe gestellt, Entstehen und Wachsen des Vereins in Wort und Bild aufzuarbeiten um den Vereinsmitgliedern, Bürgern und insbesondere den nachfolgenden Generationen alte Tugenden und Geschehnisse aufzuzeigen.
Da alle Gründungsmitglieder heute nicht mehr leben und durch die Kriegswirren des 2. Weltkrieges wertvolle Protokollbücher und Aufzeichnungen verloren gingen, mussten wir unsere textliche Niederschrift auf alte Schriften, Protokolle und mündliche Überlieferungen stützen.
Am 25. Juni 1925 fanden sich einige junge Ahlerstedter Bürger im Gasthaus Bockelmann zusammen, um mit einem Pferdegespann zum Harsefelder Schützenfest zu fahren. Zunächst sollte aber der Geburtstag eines ihrer Freunde zünftig im Gasthaus Bockelmann gefeiert werden. Zu fortgeschrittener Stunde kamen der Geburtstagsgesellschaft aber Bedenken. Man würde wohl den Rückweg am folgenden Morgen nicht rechtzeitig antreten können und so viel zu spät zum Melken zu Hause sein. Plötzlich kam jemandem der Gedanke: „Was wollen wir denn überhaupt in Harsefeld? Gründen wir doch selbst einen Schützenverein!“ Dieser Gedanke war so spontan, dass alle anwesenden sofort zustimmten. An dieser wahrscheinlich feucht-fröhlichen Geburtstagsfeier nahmen folgende Personen Teil:
H.C. Alpers (Kaufmann) | Joh. Kalms (Schmiedemeister) | |
Joh. Pape (Viehkaufmann) | Peter Schnackenberg (Bauer) | |
Peter Krüger (Bauer) | Peter Holsten (Pferdehändler) | |
Hinrich Seekamp (Lehrer) | Martin Bockelmann (Gastwirt Piesel) | |
Johannes Alpers (Pächter) | Peter Lohmann (Bauer) |
Am nächsten morgen sprach man den Postboten Ludwig Schnackenberg auf dieses Vorhaben an. Er war sofort von dieser Idee begeistert und konnte noch an diesem Tag mehr als 50 Mitglieder werben. Der Bauer Peter Lohmann, der am Gründungsabend dabei war, trat am nächsten Tag wieder aus. Wahrscheinlich gab es zu Hause ein „Donnerwetter“. Auf der dann folgenden Gründungsversammlung wurde Hinrich Seekamp zum 1. Vorsitzenden gewählt, Anton Alpers wurde Schriftführer. Überliefert ist ein Pachtvertrag zwischen Gastwirt Martin Bockelmann und dem Schützenverein mit Datum vom 29. Juli 1926. Als Vorstandsmitglieder sind folgende Personen aufgeführt:
- Vorsitzender – Hinrich Seekamp (Lehrer)
- Schriftführer – Anton Alpers (Lehrer)
- Schriftführer – Peter Holsten (Viehkäufer)
Im Vertragstext sind viele handschriftliche Korrekturen vorgenommen worden. Es handelt sich wahrscheinlich um ein Vertragsmuster, denn es gab keine Unterschrift. Der Vertragstext wurde von dem Mandatar Hinrich Lütjen formuliert bzw. aufgesetzt. Hinrich Lütjen war Mandator (Rechtsbeistand) in Harsefeld. Man nannte ihn auch den kleinen „Rockefeller“.
Im Gasthaus Duncker (Zevener Straße, wurde 2004 abgerissen) wurde das 1. Schützenfest 1925 gefeiert. Erster Ahlerstedter Schützenkönig wurde Martin Beneke (Großer Damm). Mit einer Luftbüchse wurde der König ausgeschossen. Alsdann wurde ein Schießstand beim Hopfenhof (Wohlers), heute Peter Hoffmann, errichtet und hier wurden in den Jahren 1926 und 1927 die Könige H.C. Alpers und Peter Mehrkens mit der Luftbüchse ausgeschossen. Die Schützenfeste selbst wurden bei Gastwirt Bockelmann im Zelt bzw. in der Scheune gefeiert.
Schon damals haben sich Frauen am Schießsport beteiligt. Vor allem begleiteten zwei junge Mädchen den amtierenden Schützenkönig als „Ehrendamen“. Der vierte Schützenkönig (Johannes Duncker / 1928) wurde am Hopfenhof schon mit moderner Waffe auf einer Distanz von 175 Metern ausgeschossen.
Man zahlte damals einen Jahresbetrag von 6,00 Reichsmark. Das Königsgeld betrug 50,00 Reichsmark. Als weiteren Preis erhielt der König 12 silberne Löffel. Das waren damals sicherlich die goldenen zwanziger Jahre.
In den Jahren 1928/29 wurde in Eigenleistung ein neuer Schießstand bei Gastwirt Bockelmann erbaut. Der Sand für den Schutzwall wurde mit Pferdefuhrwerken aus Bokel geholt, bei Bockelmann auf Loren umgeladen und auf Schienen zum Schießstand gefahren. Mit schweren Pferdefuhrwerken konnte man nicht durch die nassen Weiden fahren. Der Schießstand wurde 1930 fertig und Hein Bredehöft (Großer Damm) wurde hier als erster König ausgeschossen. Es wurde anfangs auf einer Distanz von 175 m geschossen.
Der Schützenbruder Peter Krüger fertigte die Munition in Handarbeit an. Bei einem Schützenfest zur damaligen Zeit wurden 3000 Schuss und mehr benötigt. In den Jahren 1932 – 1934 bekleidete Hein Bredehöft (Großer Damm) das Amt des 1. Vorsitzenden. 1933 wurde eine Jungschützenabteilung gegründet. Lange Jahre war Peter Schnackenberg deren Leiter. 1934 übernahm der Lehrer Anton Alpers für zwei Jahre die Vereinsführung.
Im Jahre 1939 brach der 2. Weltkrieg aus. Auch der Ahlerstedter Schützenverein blieb hiervon nicht verschont. Ab 1943 ruhte das Vereinsleben. Letzter Schützenkönig vor dem 2. Weltkrieg wurde der damalige Vereinsvorsitzende Hinrich Bösch. Er lenkte die Vereinsgeschicke von 1936 – 1943 und nach dem Krieg von 1949 – 1953.
Auf Anordnung der Englischen Besatzungsmacht musste 1946 der Schießstand abgebaut werden. 1949 wurde alles wieder hergerichtet, wenn auch zum Teil provisorisch. Im gleichen Jahr wurde Heinrich Müller (Friseur & Musiker) der 1. Schützenkönig nach dem Krieg. Geschossen wurde mit Luftgewehren. Man feierte nach dem verlorenen Krieg bescheiden. Aus vorliegenden Protokollen, die erstmals wieder 1951 geführt wurden, geht hervor, dass auch die Damen wieder am Schießsport teilnahmen. Sie durften aber nur mit dem Luftgewehr schießen.
Der Reinerlös aus dem Schützenfest 1950 war 0,50 DM. 1951 erwirtschaftete man schon einen Gewinn von 10,00 DM. Die Musikkapelle (8 Mann stark) erhielt für zwei Tage stramme Blasmusik 440,00 DM. Das Eintrittsgeld betrug 1,50 DM. Auch Standgelder wurden entrichtet: Karussell 20,00 DM, Lukas 7,50 DM, Luftschaukel 10,00 DM und Bude mit Süßigkeiten 5,00 DM.
Der Verein war schon damals großzügig. Er spendierte auf der Generalversammlung am 27. Januar 1952 zwei Flaschen Cognac und eine Lage Bier.
1953 wurde erstmals der Sauensieker Spielmannszug zum Schützenfest bestellt. Als dann besuchten sich die Vereine gegenseitig zu ihren Schützenfesten. Es wurden ebenfalls Kontakte zu den Schützenvereinen Boitzen, Apensen und Harsefeld hergestellt, die auch heute noch bestand haben.
1954 wurde eine neue Vereinsfahne angeschafft. Die alte war während des Krieges verloren gegangen. Claus Bredehöft wurde zum neuen Vereisvorsitzenden gewählt (1954 – 1956). Abgelöst wurde er von Ludwig Schnackenberg, der dieses Amt von 1956 – 1959 innehatte. Vereinsführungen hatten es scheinbar in sich und waren wohl mit gewissen Problemen gespickt. Aus dem Protokoll des Jahres 1954 ist zu entnehmen, dass sich elf Personen zu Wahl des 1. Vorsitzenden gestellt hatten. Das wäre heute wohl unvorstellbar.
Vereinswirt Johannes Bockelmann erbaute 1956 eine neue Schützenhalle. 1957 wurde das Schützenfest erstmals in dieser gefeiert. Ebenfalls wurde zu dieser Zeit ein Ehrengericht ins Leben gerufen.
Das Vereinsleben stabilisierte sich. Finanziell wurden Überschüsse erwirtschaftet. So verfügte der Verein am 02.08.1958 über ein Guthaben von 1.143,00 DM.
1959 löste der Schneidermeister Hinrich Heins seinen Vorgänger als 1. Vorsitzenden ab. Er führte den Verein 10 Jahre bis 1969. Auf der Generalversammlung am 31.01.1959 wurde Beschluss gefasst, dass die Mitglieder des Vorstandes auf vier Jahre zu wählen sind. Bislang galt der zweijahres Rhythmus. Weiterhin wurde beschlossen, dass bei Beerdigungen ein weißes Hemd und eine schwarze Krawatte zu tragen sind und der Schützenwirt, da es an Sitzgelegenheiten fehlte, ein Bierzelt zu errichten habe.
Das sogenannte Wintervergnügen fand traditionsgemäß bei Gastwirt Duncker statt und begann mit dem Saalschießen (Luftgewehr).
Ab sofort sollte der Schützenkönig nicht mehr wie bisher nach bester Ringzahl, sondern nach dem besten Fleck ausgeschossen werden. Im Jahre 1960 wurde erstmals eine Silberne Königskette angeschafft (Wert 250,- DM).
Das Wintervergnügen wurde dann abgeschafft. Ein Hasen- und Entenschießen wurde eingerichtet. Es fand abwechselnd bei den Gastwirten Duncker und Bammann (Stader Straße) statt. Der Jahresbeitrag wird auf 10,00 DM je Mitglied festgesetzt. Für 760,00 DM wurde die „Moorkapelle“ für zwei Tage auf dem Schützenfest verpflichtet. Der Schützenkönig Joachim Schnackenberg wurde als 1. König am Montagmorgen von den Schützen abgeholt. Diese Geste wurde zur Tradition.
Am Samstag, dem 25. August 1962 wurde die neu erbaute Schützenhalle eingeweiht.
1963 wurde der Umbau der Schießhalle vorgenommen. Die alte Schießhalle, ganz aus Holz gefertigt, wurde in einem Stück von 3 Traktoren über die Straße gezogen und als Weideschuppen wieder aufgestellt.
Das Schützenfest wurde 1963 mit einer Tanzveranstaltung am Sonnabend um einen Tag erweitert. Im kommenden Jahr wurde das Vogelschießen eingeführt. Erster Vogelkönig wurde Helmut Löhden aus Ahrensmoor.
1967 wurde eine eigene Damenabteilung gegründet. Inge Meier aus Wangersen wurde als 1. Beste-Dame gekürt. Langjähriger Leiter dieser Gruppe war Willi Rahmsdorf. Erstmals wurde auch der Spielmannszug Ahrensmoor verpflichtet.
Ein neuer Luftgewehrstand wurde hergerichtet und am 29. September 1968 beim Schlussschießen seiner Bestimmung übergeben. Erstmalig spielte der Spielmannszug Ahlerstedt auf dem Schützenfest.
1969 wechselte die Vereinsführung. Hermann Tibke wurde neuer Vorsitzender und hatte dieses Amt bis 1979 inne. Der Jahresbeitrag wurde auf 20,00 DM angehoben. Der Schützenkönig erhält 400,00 DM aus der Vereinskasse.
1971 wird der große Saal zu einem modernen Tanzsaal ausgebaut. Die Kleiderordnung wird wieder geändert. In Zukunft wird auf Beerdigungen ein grüner Schlips getragen.
Durch den starken Sturm im Herbst 1972 wurde der Schießstand stark beschädigt. Der Schießstand wurde alsdann nach damalig neuesten Erkenntnissen von Grund auf an neu erstellt. Zur Finanzierung wurde eine Umlage von 50,00 DM erhoben. Verärgert über diesen Beschluss kündigten einige Mitglieder ihre Mitgliedschaft.
Ein neues Waffengesetz trat in Kraft. Die Vereine waren gehalten, nur Bürger mit makellosem Ruf aufzunehmen.
1975 feierte der Verein sein 50-jähriges Bestehen. Vier Tage wurde gefeiert. Eine Festschrift wurde herausgegeben und ein Gruppenfoto gemacht. Der Verein verfügte über ein Guthaben von 2.200,00 DM. Jubiläumskönig wurde Peter Krüger (Kleiner Damm).
Auf dem Schützenfest 1976 in Anderlingen wurde ein Pony ersteigert. Man brachte es im Bus von Willi Aldag mit nach Ahlerstedt und es wurde zum Maskottchen. Adolf Bockelmann hat dieses Pony jahrelang betreut und wurde mit diesem treuen Tier oftmals abgelichtet.
Aus der Bezirkssatzung resultierend, müssen alle Schützenvereine in das Vereinsregister aufgenommen werden. Da das Gründungsprotokoll nicht mehr auffindbar ist, ist eine Wiedergründung unseres Vereins erforderlich, die dann einstimmig auf der ordentlichen Generalversammlung am 09. März 1978 erfolgte. Unser Verein wird mit dem Namen “Schützenverein Ahlerstedt und Umgegend e.V.“ unter der Nummer 375 in das Vereinsregister des Amtsgerichts Buxtehude eingetragen. 250 Mitglieder gehören dem Verein an.
Nach 10-jähriger Amtszeit legte der 1. Vorsitzende Hermann Tibke den Vorsitz nieder. Als neuen 1. Vorsitzenden wählten die Mitglieder auf der Generalversammlung im März 1979 Peter Bredehöft aus Ahrensmoor. Hermann Tibke wurde zum Ehren-Vorsitzenden ernannt. Die Ehrenmitgliedschaft beginnt mit dem 70. Lebensjahr. Das Ehrengericht wird abgeschafft, unsere Satzung hat Gültigkeit. Das Vereinsguthaben beträgt 4000,00 DM. Das Königsgeld beträgt 1750,00 DM und alle anderen Würdenträger erhalten 175,00 DM.
Auch den Vergleich zu anderen Vereinen brauchen die Ahlerstedter Schützen nicht zu scheuen. Beim Samtgemeinde-Königsschießen 1985 in Ahlerstedt dominierte man die Wettkämpfe. Man gewann alles, was es zu gewinnen gab. Hans-Hinrich Dammann wurde Samtgemeindekönig, Annemarie Schröder Beste Dame, Helmut Pape Samtgemeinde-Junschützenkönig, Peter Bredehöft gewann die Präsidentenscheibe, Uwe Steffens die Preisscheibe und die Mannschaft den Pokal.
1986 wurde der neue Luftgewehrstand eingerichtet. Die Baukosten betrugen 144.000,- DM. Alles wurde in Eigenleistung erbracht. Nach 6 Monaten Bauzeit wurde der Luftgewehrstand am 27. September 1986 seiner Bestimmung übergeben. Es war eine außergewöhnliche Leistung aller Schützen und die Einweihung ein einmaliges Erlebnis. Im gleichen Jahr besuchte man mit König Hans-Hinrich Dammann den Deutschen Schützentag in Osnabrück. Die Mitgliederzahl beträgt 346.
1988 wurde der Kassenbestand mit 25742,- DM angegeben. Durch die Verpflichtung eines Discjockeys wurde die Kasse in den letzten Jahren merklich aufgebessert.
Zum ersten mal gelingt es mit Johannes Brandt einem Ahlerstedter Schützenkönig, beim Niederelbischen Bezirksschiessen den Titel „König aller Könige“ zu erringen. Zwei Jahre später war Ahlerstedt der Ausrichter dieser großartigen Veranstaltung. Abordnungen des gesamten Kreises waren bei uns zu Besuch. Man zählte ca. 600 Gäste in Saal und Zelt.
Anfang des Jahres 1994 wurde der große Umbau des Schützenhofes vorgenommen. Das Anwesen präsentiert sich seither in einer ganz neuen Architektur.
1995 legte der 1. Vorsitzende Peter Bredehöft nach 16-jähriger Tätigkeit das Amt des 1. Vorsitzenden nieder. Hans-Hinrich Dammann wurde im März des gleichen Jahres zum 1. Vorsitzenden gewählt. Peter Bredehöft wurde zum Ehren-Vorsitzenden ernannt.
Als weitere Baumaßnahme wurde 1997 die Erweiterung des Clubraumes mit einem separaten äußeren Eingang vorgenommen. Das Gasthaus wurde von der Familie Bockelmann 1999 im neuen Glanze erstellt. Aus alten Überlieferungen wurde der Vereinswirt schon immer „Piesel“ genannt. Das neue Gasthaus trägt jetzt auch offiziell diesen Namen.
Im Jahre 2000 feierte der Schützenverein Ahlerstedt sein 75-jähriges Jubiläum. Wie schon beim 50-jährigen wurde vier Tage lang gefeiert und eine Festschrift herausgegeben. Begonnen wurde am Freitag mit einem großen Zapfenstreich und Feuerwerk. Am Sonntag fand ein Sternmarsch durch Ahlerstedt statt, der auf dem Festplatz beim Schützenhof endete. Passend zum Jubiläumsschützenfest wurde der langjährige 1. Vorsitzende Peter Bredehöft erster Schützenkönig im neuen Jahrtausend.
14 Jahre nachdem Johannes Brandt als erster Ahlerstedter König aller Könige wurde, gelang dieses Kunststück dem Schützenkönig von 2004, Hinrich Müller aus Ahrenswohlde, erneut.
Auf der Jahreshauptversammlung im Jahre 2005 wird eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge auf 50,-€ beschlossen. Die Mehreinnahmen sollen zur Deckung der steigenden Kosten und zur Modernisierung der Schießanlagen genutzt werden.
Im Sommer des Jahres 2005 veranstaltet eine Interessengemeinschaft die Feierlichkeiten zum 900-jährigen bestehen Ahlerstedts. Der Schützenverein, allen voran Präsident Hans-Hinrich Dammann, organisiert den großen Festumzug am 4. September durch Ahlerstedt. Bei Kaiserwetter zieht sich ein 2,5 km langer Zug durch den Ort. Die Schützen sind mit 3 Wagen (Würdenträger, Klönen & Scheeten und Jungschützen) daran beteiligt.
Eine Gruppe Jungschützen macht es sich im Spätsommer zur Aufgabe, den Jungschützenwimpel etwas mehr in Szene zu setzten. In mühevoller Arbeit wird der „Schrein“ erbaut. Erstmals wird er auf der 900-Jahr-Feier präsentiert. Er begleitet die Jungschützen von nun an auf jedes Fest.
Der Schützenverein Ahlerstedt und Umgegend e.V. verdankt sein Überleben und Wachsen den Ahlerstedter Bürgerinnen und Bürgern, die sich seit der Gründung im Jahre 1925 in ihrer Freizeit dem Schießsport und Vereinsleben widmeten und mit Idealismus, Ehrgeiz und Einsatz den Verein förderten.